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Jede (glückliche) Minute zählt im Leben – Zweiter Teil. Oder: Die nüchterne Biologie der Freude.

Glück, Freude, ein  Gefühl, als ob man die Welt umarmen würde – ein nüchtern betrachteter Rauschzustand: Es ist schlicht ein rein elektro-biochemisch-neurobiologischer Lernprozess in mehreren Hirnarealen. Allein die Forscher sind wohl mit so einer Definition glücklich. Der Dank für diesen Rausch gilt den sogenannten Glückshormonen. Sie vermitteln unserem Gehirn, dass wir uns nun glücklich fühlen dürfen – wobei Experten diese Hormone als Neurotransmitter bezeichnen, demnach Überträgerstoffe zwischen den Nervenzellen sind.

Serotonin – mittlerweile ist bekannt, dass die Traurigkeit bei Depressionen mit einem deutlichen Ungleichgewicht, einem Mangel an Serotonin einhergeht. Allerdings befinden sich 95% der Gesamtserotoninmenge im Magen-Darm-Trakt – vielleicht auch ein Grund warum bei so einigen Menschen die Freude im Arsch ist. Sportliche Betätigung im Freien kurbelt die Serotoninproduktion an. Melatonin ist das Abbauprodukt von Serotonin – jenes Hormon, welches uns in wunderbar erholsamen Schlaf versetzt – wenig Serotonin = weniger guter Schlaf???

Dopamin – beeinflusst positiv unser Gefühlszentrum im Zwischenhirn. Es motiviert uns die Dinge zu tun, die uns ganz persönlich glücklich machen, also für die Vorfreude verantwortlich ist. Dadurch können wir lustvoll durchs Leben schreiten.”Vorfreude schönste Freude”, und völlig unabhängig von der Qualität des Ereignisses.

Oxytocin – das bekannte Kuschel-, Sex-, Liebes- und Treuehormon. Deutlich höhere Ausschüttung erleben wir beim Orgasmus, bei der Geburt oder dem Stillen (zumindest sagt das die Wissenschaft, was ich als Mann natürlich schwerlich nachvollziehen vermag), beim streicheln, bei sanften Berührungen. Insofern der Partner und alle anderen Mitmenschen mal angefasst werden wollen ist ein tagtägliches sich Glücklichtatschen gesellschaftliche Pflicht.

Mit Humor und Freude gelingt es seinen Hormonhaushalt in eine positive Richtung zu lenken. Herzhaftes Lachen führt zur Ausschüttung körpereigener Glücksdrogen, verringert die Stresshormone, regt interne Schmerzmedikamente, die Endorphine, an und fördert zugleich die Wachstumshormone

Frage: Lachst Du LAUT?????

Also, was steigert die persönliche Lebenszufriedenheit:

  1. Bewegung 2. Gute Ernährung 3. Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen 4. lebenslange Neugier und Lernlust 5. Humor 6. Tu Gutes für Andere 7. Herzhaftes Lachen

Bis ganz bald, Tim

Von |2018-04-27T09:34:50+02:00Mai 3rd, 2017|Unkategorisiert|Kommentare deaktiviert für Jede (glückliche) Minute zählt im Leben – Zweiter Teil. Oder: Die nüchterne Biologie der Freude.
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