Dankbarkeit für das gemeinsam Gute, für happy Kids in Nepal
Fantastisch fabulöse bewegte Tage liegen hinter uns. Ein ganz großes Danke geht an ALLE Teilnehmer, Klienten, Freunde und Lebensbegleier – zusammen haben wir (mein Personal Trainer Kollege Tim Azaldo und ich) innerhalb weniger Tage im Dezemer über 3500,00 € für meinen Verein Project Nepal e.V. im Rahmen unserer Aktion: „Personal Training für Chinesisch- und Musikunterricht für nepalesische Heimkinder“ aus dem Waisenhaus von Chhahari Organization Nepal in Kathmandu erhalten bzw. ersportelt.
Damit können 25 Kids auch in 2020 fleißig und fröhlich lernen.
Ich bin zusammen mit meinem VereinsTEAM (die allesamt in den letzten Monaten enorm viel Zeit und Energie investiert haben) glücklich, froh und selig.
Bloß keine guten Vorsätze fassen
– rät Professor Roy Baumeister,
der Erforscher der menschlichen Willenskraft.
VORsätze – Man hält sie ja doch nicht ein und das ruiniert das Selbstwirksamkeitsgefühl und die eigene Motivation.
93% der Menschen tun nicht das, was sie eigentlich vorhaben (Umfrage der Süddeutschen Zeitung)
Die SZ hatte ihre Leser gefragt: Was hindert Sie daran, Ihre Vorhaben in die Tat
umzusetzen?
Das Ergebnis:
- 4% fehlendes „Wissen-Wie“ und sachliche Hürden
- 4% mangelnde Unterstützung durch Dritte
- 7% zu viele Projekte auf einmal
- 20% Ablenkung durch die Tagesarbeit und äußere Zwänge
- 23% fehlende Kraft durch die beruflichen und privaten Belastungen
- 34% zu wenig Disziplin, um mit eingefahrenen Verhaltensweisen zu brechen
das heißt:
93 % der Menschen tun nicht das, was sie eigentlich tun wollen!
Nur 7% sagen: nichts davon hindert mich – ich realisiere (fast) alles, was ich mir vornehme.
Persönliche Note: mir kommen immer mal wieder Punkt 3, 4 und 6 in die Quere
Was rät Prof. Baumeister: Konzentriere Dich lieber auf die sinnvolle Gestaltung des einzelnen Tages und gehe achtsam mit Deiner Willenskraft um.
Dazu gibt es eine wahre Story woraus sich das Prinzip der Priorisierung entfaltet hat:
„Hier ist die ganze Geschichte: Herr Lee war von Herrn Schwab wegen zunehmender Probleme in seinem Unternehmen als Berater hinzugezogen worden. Die Ursachen der Schwierigkeiten waren nicht zu erkennen, nur die Folgen waren markant: Umsatzeinbußen und drastischer Verlust an Gewinnen.
Herr Lee verbrachte einige Tage an der Seite von Herrn Schwab, um sich ein Bild über die Lage zu verschaffen. Eines Abends bat er ihn um eine kurze Unterredung unter vier Augen.
Er könne ihm etwas in 20 Minuten sagen, was seine Wirkungskraft und daraus folgend seine Erfolge und die seines Konzerns um wenigstens 50 % erhöhen würde. Lee hatte herausgefunden, dass es dem Präsidenten der
Gesellschaft weder an Kompetenz noch an Einsatz mangelte. Schwab ließ sich auf das Gespräch ein.
Lee überreichte er dem erstaunten Präsidenten ein leeres Stück Papier und sagte:
»(Schritt 1) Schreiben Sie auf dieses Stück Papier die sechs wichtigsten Dinge, die Sie vorhaben, morgen zu tun.«
Der Präsident tat das und benötigte dazu ein paar wenige Minuten. Daraufhin bat Herr Lee ihn, diese (Schritt 2) sechs Punkte in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit zu nummerieren. Dabei sollte Schwab die Aufgaben
gleich auch so definieren, gegebenenfalls auf (Schritt 3) kleine Teilaufgaben herunter brechen, so dass eine realistische Chance bestand, sie auch wirklich an einem Tag zu bewältigen. Insgesamt dauerten diese
Überlegungen nicht länger als 10 Minuten.
Dann forderte Herr Lee den Präsidenten auf, das Papier in seine Tasche zu stecken. Schließlich sagte er: »Das Erste, was Sie morgen früh zu tun haben, ist: Nehmen Sie das Papier bitte aus Ihrer Tasche und
(Schritt 4) sehen Sie sich Aufgabe eins an. Beachten Sie nicht die anderen, nur die erste Aufgabe, und dann beginnen Sie, diese Angelegenheit zu bearbeiten und zwar so lange, bis sie erledigt ist.
Dann nehmen Sie sich Punkt zwei vor und verfahren gleichermaßen, dann den dritten Punkt usw., bis Sie Feierabend haben. Und machen Sie sich (Schritt 5) bitte keine Gedanken, wenn Sie nicht alle Punkte erledigen konnten. Sie haben an den wichtigsten Punkten gearbeitet, die anderen können warten. Wenn Sie sie auf diese Art und Weise nicht auf einmal erledigen können, dann wird es auch keine andere Möglichkeit geben. Ohne System würden Sie etwa zehnmal so viel Zeit benötigen. Und Sie hätten sie
nicht einmal in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit behandelt.
»(Schritt 6) Tun Sie das nun jeden Tag, sechs Wochen lang«, fuhr Herr Lee fort, »und wenn Sie sich dann selbst von dem Wert dieses Systems überzeugt haben, dann vermitteln Sie es auch Ihren Angestellten. Aber auch sie sollten es erst 6 Wochen lang praktizieren, bevor sie es weitergeben an die ihnen anvertrauten Mitarbeiter. Probieren Sie diese Methode eine Zeit lang aus und wenn sich die Lage Ihrer Gesellschaft verbessert hat, schicken Sie mir einen Scheck, den Sie für angemessen halten.«
Diese ganze Unterhaltung hatte nicht länger als eine halbe Stunde gedauert. Nach wenigen Monaten sandte der Präsident dem Herrn Lee einen Scheck über 25.000 Dollar. In dem Begleitschreiben hieß es: »Ihre Idee war die finanziell einträglichste, der ich in meinem ganzen Leben bisher begegnet bin.«
Doch diese Methode ist nicht nur einfach, sie hat sich vor allem auch als nachhaltig und dauerhaft praktikabel herausgestellt. Der Präsident arbeitete mit seinen Mitarbeitern nach dieser Methode und innerhalb weniger Jahre wuchs die ehemals kleine Stahlgesellschaft zu einer der größten
unabhängigen Stahlproduzenten der Welt heran.“
Nutzte das 3 x RRR – Prinzip
Klinkt simpel und möglich?! Na dann los – dann klappt es mit Deinen ZIELEN, die Vorhaben gelingen nebenbei – wenn Du wirklich!!! etwas ändern willst. Dann sei smart und trainiere Deinen „Willpowermuskel“ zu einem entspannten Höchstleister. Training bedeutet hier – exakt wie im Sport – Regelmäßigkeit, Rhythmus und Ritualisierung sind die drei Königsdisziplinen.
Dein Take Away
Dankbarkeit für die gemeinsame Sache – Charitytraining für Nepal – Regelmäßigkeit, Rhythmus, Ritualisierung machen Champions – Vorhaben ja oder nein?! – Willenskraftmuskel – tanzend in das neue Jahr – 80 % statt immer 100% – täglich kalt duschen – täglich Glas Wasser mit Zitrone am Morgen