Liebe Klienten, liebe Freunde

Ganz ehrlich?
Seit Anbeginn der ersten Lockerungsphase empfinde ich bei mir mehr Unruhe. Es ist ein Mix aus innerer Aufgeregtheit und platt sein. Punkt.

Jetzt könnte ich natürlich mich (weiter) beschweren – im wahrsten Sinne des Wortes be-SCHWERen, es mir schwer machen -, in dem ich zu stark über bestimmte Maßnahmen und Verhaltensweisen bspw: im Supermarkt, im Park, beim Frisör, beim Coffee to go holen, über Maskenpflicht im Restaurant oder beim Bäcker wundere, die teils unglücklichen Umsetzungen von Homeschooling oder die unterschiedlichen Auslegungen zur Öffnung von Personal Training Mikrostudios und einiges mehr aufrege.

Vielleicht bin ich auch müde, weil ich konstant gemacht habe. Frei nach dem Motto: jetzt erst recht. Sei maximal flexibel. Nutze die (zwangshafte) Chance (welche?) in der Krise. Für alles und jeden ein Ohr haben. Trotz Freiheitseinschränkungen mehr Präsenz zeigen usw.

Mein Ergebnis daraus: Mein Stresseimer ist recht voll:

Das führt mich ganz aktuell über meine Erkenntnis aus den letzten 8 Wochen nachzudenken:

  • Mein eigener Zustand bestimmt über alles
  • Ich habe enorm viel geschenkt: Zeit. Fürsorge. Rat und Tat. Gedanken, Meinungen, Hoffnung.
  • Ich bin enorm mit meinen Werten in Kontakt gekommen  bzw. wurden einige stark auf die Probe gestellt.
  • Ich brauche persönlichen Kontakt. Persönlichen echten Austausch.
  • Ich war intensiv im Aktionismus auch weil viele Kollgen von mir viel gemacht haben – dadurch bin ich nicht immer bei mir geblieben.
  • Ich darf meine Wahrheit sprechen und öffentlich Meinung gegen etwas haben.
  • Ich habe  mich enorm mit Themen beschäftigt, auf die ich persönlich (noch) keinen Einfluss habe: wie Schul- und Bildungssytem, diverse Ängste in der Gesellschaft (soziales Verhalten in Krisen) – und das hat mich teilweise aus der Bahn geworfen
  • Meditation hilft enorm

All das bringt mich ganz klar zu meinem Motto aus meinem letzten Newsletter

Guter Körper = Guter Geist = Gute Gedanken = Gutes Handeln (miteinander)
Es ist ein Gleichnis in vierfacher Sicht, um meinen eigenen Zustand nah an meine Mitte zu bringen. Bin ich länger nicht nah an meiner inneren Mitte, wird einfach vieles schwerer, anstrengender und meine Ruhe oder Kreativität leidet. Wo genau bei den vier Aspekten anzusetzen ist, dass darf jeder für sich selbst erarbeiten. Wichtig ist die Erkenntnis, dass(!) etwas nicht mehr rund ist und der Wille, es zu akzeptieren. Weitermachen geht schon irgenwie immer. Nur es wird verdammt schwer(er). Next Step: Handeln. Gerne auch mit Unterstützung.

Ich bin wirklich gespannt, was Deine Erkenntnisse aus den vergangen Wochen sind. Ich glaube, es ist sehr wertvoll und hilfreich, wenn Du Dir jetzt und immer mal wieder ein paar Minuten Zeit nimmst, darüber nachzudenken. Wo und wie bist Du in dieser (absurden) Krise gestartet, wie geht es Dir jetzt? Was hat sich getan, was verändert? Was ist geblieben?

Nach wie vor gelten beide Optionen:

A) Ich schicke keinen weg, der mit mir 1 : 1 Live in meinem Studio trainieren möchte, solange der Senat nichts anderweitiges beschließt und wir gegenseitige Achtsamtkeit und Umsicht pflegen. Alle nötigen Vorkehrungen bzgl. Hygiene sind umgesetzt und jeder checkt sein persönliches Empfinden. Outdoortrainings sind ebenso möglich.

B) Exklusive Online Personal Trainings und Coachings via Zoom, Skype, Hangouts (oder via Eurem präferierten System).

Ich habe noch mehr BOCK!!!!!

WIR packen das – GEMEINSAM

Etwas in eigener Sache – Teil 2

Wie manche von Euch bereits wissen, leite ich einen gemeinützigen Verein der sich hauptsächlich für nepalesische Heimkinder und  benachteiligte Kinder stark macht.

Project Nepal e.V.

Dazu hatte ich im letzten Newsletter bereits etwas geschrieben. Und mittlerweile ist wirklich etwas wunderbares passiert. Wir haben mehrere Spenden erhalten, so dass wir in der Lage sind in den kommenden Tagen Geld für dringend benötigte Lebensmittel für einige stark benachteiligte Kinder sowie deren Familie nach Kathmandu zu senden. Das hilft enorm, um die Grundsicherung und realistischen Optimismus aufrechtzuerhalten.
Mein ganz großer Dank gilt allen Unterstützern und Ratgebern.

Gesundbleiben während „physical distancing“

Meine Schwerpunkte sind „nachhaltige physische und mentale Gesundheit sowie persönlicher Wohlfühlraum“ gestalten. Daher möchte ich Dir für die Zeit der Corona-Herausforderung immer wieder etwas an die Hand geben, dass Dir hilft diese Phase gut zu meistern. Schließlich kann das Gefühl aktiv etwas tun oder beitragen zu können, den Stresspegel senken, die Regeneration damit positiv beeinflussen und die Situation angenehmer gestalten.

1. Bitte tragt KEINE Masken beim Sport und jedweder körperlicher Ertüchtigung.

2. Denkregeln bewusst einsetzen.

3. Hier noch ein Video gegen den Smartphonenacken.

Denke auch daran, dass jedes gedachte Bild, jede Vorstellung auf unser Befinden wirkt. Genauso, als ob es tatsächlich erlebt wird. Und jedes Bild, dass Du wieder und wieder aus dem Gedächtnis hervorholst, wird durch das Erinnern verstärkt. Du bestimmst die Richtung mit Deinen Gedanken für Deinen Zustand.

Klar??? Dann #MACHEN
In Deinem Rhythmus!!!

Wir alle haben trotz der massiven Einschnitte in unser aller Leben, eine Chance etwas für uns selbst, das gemeinsame Miteinander, die Gesellschaft und den Planeten zu verändern.

Dein Take Away

Erkenntniss durch Emotionen – ich mache weiter – klares Statement – KEINE Masken beim Sport – Online-Personal Training – Erkenntnisse ernst nehmen – Gute Gedanken = Gute Entscheidungen – ich bin auch mal platt – Sieger erkennt man Anfang – Wo unser Körper da unsere Gefühle – Wo unsere Gedanken da unser Körper – Online Coachings – im Kontakt bleiben – Project Nepal e.V. – Täglicher Welt-OpTIMistiktag – täglich kalt duschen – täglich Glas Wasser mit Zitrone am Morgen