Life is NOW

„Ich habe die schlechtesten Entscheidungen im Leben getroffen, wenn ich zu wenig Schlaf hatte, man stellt dann die falschen Leute ein und heiratet die falsche Person“
Ariane Huffington (politische Blog – Autorin)
Schlaf lässt sich nicht bezwingen.Reaktionsverhalten bei 6 Stunden Schlaf wie ca. 2 Bier 4 Stunden Schlaf wie ca. 5 Bier. ⅓ unserer Politiker gibt an, dauerhaft unter 5 Stunden zu schlafen. Das gilt dir Ärzte, medizinisches Personal, Marineschiffsbesatzungen im Schichtdienst sowie Kraftfahrer u.v.a.
Der amerikanische Harvard-Professor William Killgore ließ Probanden an einem Glücksspiel teilnehmen. Es gab vorteilhafte Kartenstapel und unvorteilhafte.
Ausgeschlafenen Teilnehmer entdeckten im Regelfall nach kurzer Zeit die erfolgversprechenden Stapel. Sie ließen die riskanten, vermeintlich gewinnbringenden Stapel, links liegen.
Nicht so die übermüdeten Teilnehmer. Diese hielten unbeirrt an den Risikostapeln fest und spielten sich in ihr Unglück.
Auch nach Einnahme von Koffein und Amphitaminen waren sie von der Unglücksstrategien nicht abzubringen. Gefühlt waren sie wacher und leistungsfähiger.
Doch an der Fehleinschätzung ihrer Lage änderte sich nichts.
Wenn wir dauerhaft unseren Schlaf reduzieren, sind wir weniger rational, risikofreudig und neigen zu sprunghaftem Verhalten. Das veränderte Verhalten ist den Betroffenen nicht bewusst. Es ist, wie nach ein paar Bier. Da ist man auch der Überzeugung man könnte noch sicher Auto fahren.
Unausgeschlafen klug zu entscheiden, ist ein Irrglaube und nicht möglich.
P.S. Parallelen zu real existierenden Entscheidungen sind rein zufällig und selbstverständlich unbeabsichtigt.

Gewohnheiten
Durchschnittlich 70 % der täglichen Gedanken sind identisch zu denen vom Vortag und 40 % unseres Verhalten wird täglich wiederholt. Entsprechend schwer ist es, das Gewohnheitstier aus seinem gewohnten Trott zu reißen. Deine Lebenseinstellung kannst du daher nicht in ein paar Tagen in eine positive Richtung lenken. Der Wandel kommt in kleinen regelmäßigen Schritten. KISS – Keep IT Super Simpel

Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Gedanken machen Empfindungen. Sobald wir unsere Gedanken in eine bestimmte Richtung lenken, werden auch automatisch Gefühle und Körperreaktionen, die damit verbunden sind, in Gang gesetzt. Es gibt keine Trennung zwischen Körper und Geist. Jeder Gedanke wird auch körperlich repräsentiert und umgekehrt. Und je häufiger man belastende bzw. negativ assoziierte Gedanken denkt, desto mehr werden bestimmte Hirnregionen gestärkt, die diese gedanklichen Vorgänge leiten. Und das gilt – und das ist wesentlich – umgekehrt auch für die positiven Gedanken.

Wir werden manchmal zu der Emotion.
Was passiert im Körper – auf den Punkt gebracht: Im Gehirn wird bei ungünstigen Gedankenprozessen das sogenannte Stresssystem aktiviert, damit die unschön wahrgenommene Situation gemeistert werden kann. Die Nebenniere wird aufgefordert, verstärkt die Hormone Adrenalin und Noradrenalin auszuschütten. Bei den glücklichmachenden inneren Bildern kommt das Belohnungszentrum, nämlich Dein hirneigenes Drogenlabor um Dopamin und Co. in Wallung. Beide Funktionsabläufe erstrecken sich schließlich auf alle menschlichen Bereiche – auf Körper, Geist und Seele. Im Gehirn sind letztlich Denken und Emotionen als biochemische Reaktionen nachweisbar.

Maßnahme Nummer 1: Beobachte wohin Deine Gedanken schweifen. In die Vergangenheit oder in die Zukunft oder pendelt es beständig zwischen beiden Welten? Und wie geht’s Dir dabei? Was spürst Du wo im Körper? An welche Situationen in Deinem Leben erinnerst Du Dich am intensivsten? Sicherlich mehr an die Momente, wo kaum Ablenkung vor kam, wo fast ausschließlich nur eine Tätigkeit im Fokus stand, egal ob alleine oder zusammen mit Dir wichtigen Menschen. Denn je mehr Dinge wir versuchen zur gleichen Zeit zu managen, desto stärker vergleichen wir, desto mehr Energie (sprich Kalorien) verbraucht unser Gehirn. Leider ist der Kopf meist da wo der Körper gar nicht ist. Im Körper spüren wir allerdings wo der Geist sich gerade herumtreibt und mit was er sich gedanklich befasst. Wenn wir im Onlinemeeting A bereits an das Onlinemeeting B, C, D usw. denken, pendelt unsere Energie in dem Tempo hin und her, wohin unsere Aufmerksamkeit abschweift. Also einmal häufiger am Tag den eigenen Gedankensprint anhalten und sagen: Life is Now

 

 

 

Sämtliches Leben ist letztlich ein Ergebnis von Aufmerksamkeitsfokussierung. Daher gilt es machbare Ziele zu definieren (vor allem auch Zwischenziele). Folgende Fragen können bei der Ausdifferenzierung behilflich sein:
Was beginnt dann? Was fühle ich dann? Was hat sich ganz konkret zu jetzt geändert?
Was ist bewahrenswert an der jetzigen Situation?

Es braucht vor allem auch Überzeugung und Begeisterung. Damit kann das wirkliche Erleben der Ziele gestaltet werden.Next Step: #MACHEN! Handeln. Gerne auch mit Unterstützung.
Regelmäßigkeit – Rhythmus – Ritualisierung

Dein Take Away

Life is now – Lust statt Frust – Lust an Veränderungen – 3 x RRR – Prinzip –  Zuversicht – Kopf ist da wo der Körper nicht ist – Energie folgt der Aufmerksamkeit – Flow – Gehirnkenntnis – im Kontakt bleiben – täglich neu entscheiden was Du denkst – täglich kalt duschen – täglich Glas Wasser mit Zitrone am Morgen

 

 

Aus datenschutzrechlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden. Mehr Informationen finden Sie unter Datenschutz.
Akzeptieren