Dringlich versus wichtig?
Alleine die Unterscheidung und ein aktives Wahrnehmen des Unterschiedes kann viel Energie freimachen und Selbstvertrauen (zurück) schenken.
Probiert es aus. Der Sommer ist gut dafür geeignet, neues Feuer für die eigenen Bedürfnisse und wirklich wichtigen persönlichen Dinge zu bringen. Er bietet Zeit wahrzunehmen, was von den dringlich erlebten Aufgaben – und dabei die Gedanken und Verhaltensweisen nicht verstecken – die eigene Arbeit, den Tagesrhythmus, die Lust und Laune, die Gesundheit usw. fördert oder eher bremst. Und vor allem: was von beidem dominiert Dein regelmäßiges Tun und Denkverhalten?
„Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.“ Johann Wolfgang v. Goethe
Feste Rituale unterstützen enorm diese Bewußtwerdung.
Rituale sind der Ryhthmusbrecher und gleichzeitig Rhythmusgeber für den eigenen Tag, die Woche, die eigene empfundene Zeit. Oft erst in der Pause oder beim Joggen, Meditieren, Krafttraining, Wandern, Tanzen, Lesen, Spieleabend, dem doppelten Espresso im immer gleiche Cafe in der Mittagspause oder oder oder merken wir, wie schnell wir eigentlich die Dinge abarbeiten. Und vor allem wie lange dies schon so geht. Und die Medien halten die Geschwindigkeit mit Pushnachrichten, Newsticker und 24-Stundeninfoload hoch – sofern wir diese permanent konsumieren.

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