Nicht ganz richtig.
Oft sind wir mit unseren Gedanken, inneren Bildern, Wünschen, Erfahrungen oder körperlichen Empfindungen in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Bestimmte psychische Programme, also bspw. Verhaltens-oder Gedankenmuster werden dadurch aktiviert und bestimmen somit unser aktuelles Erleben – so, wie wir im Moment sind bzw. wie uns unsere Mitmenschen wahrnehmen.
Allerdings können einschneidende Erlebnisse, solche, die uns unter die Haut gingen, die Lebenskraft im HIER und JETZT beeinflussen: bspw. verspüren wir eine gewisse Übererregung, innere Wachsamkeit und scannen fast schon notorisch unser Umfeld nach Gefahr, um nicht wieder mit den Erlebnissen real in Kontakt zu kommen (woraus Angstzustände entstehen können – wobei diese der Hinweis darauf sind, uns vor den Erlebnissen emotional zu schützen).
Das dies letztendlich Auswirkungen auf unsere Lebensqualität bzw. Lebenskraft hat liegt auf der Hand.
Die Fragen, die sich daraus ergeben, wären:
- Was steht der eigenen Lebenskraft im Weg?
- Wie gehts mir im Moment, wirklich?
- Welche Gedanken und Körperempfindungen dominieren den Alltag?
- Welche Quellen habe (und nutze) ich, um mich gut zu fühlen?
- Worauf richte ich meinen täglichen Fokus, wovor habe ich Respekt mich zu beschäftigen?
Wichtig dabei sind das Erspüren der eigenen Körperempfindungen. Das bewusste Scannen, wo und wie sich Körperregungen in uns ausbreiten, anfühlen oder festsetzen. Im Prinzip ist es wie das Gestalten einer eigenen inneren Landkarte: körperliches und emotionales Sightseeing 🙂
Meine Empfehlung
Ich kann immer wieder empfehlen, sich seiner Lebenskraft im Gegenwärtigen zu erinnern, sie zu stärken und dem Sog der Gedanken nach Vergangenem oder in die Zukunft sich oft bewusst machen. Das braucht auch gar nicht so viel Zeit – 5-bis 20 Minuten täglich reichen, um neuronal und psychisch eine Veränderung bzw. Neustrukturierung im Hirn, den Muskeln, Hormonen etc. zu bewirken.
Und wie fast alles ist es eine Frage des Trainings. Nix muss sofort gekonnt werden. Es bedarf eines Anfangs, einer aktiven körperlichen Handlung: morgendliches kalt duschen, Glas Wasser mit Zitrone, vier oder fünf regelmäßige Übungen, 3 x 15 Minuten bewusste Atemzüge über den Tag verteilt, ein oder zwei gute, ehrliche Gespräche, Spaziergänge … all die Dinge, die einem selbst Freude aus sich heraus bereiten (der berühmte Mittel zum Zweck).
Mein Credo:
Körperarbeit – Kopfarbeit – Herzarbeit – Entwicklungsarbeit
Ich bin davon überzeugt, dass wir mit einem starken, gesunden und mental sicheren Zustand im HIER und JETZT einen mächtigen Wirkhebel für nachhaltige Veränderung, Freude, Stressresilisenz und Gesundheit in den eigenen Händen halten.
Dafür bin ich gerne Coach, Personal Trainer, Begleiter und Tim ☺ – für Dich.
Im Personal Coching steckt Training, Kraft, Herausforderung und Challenges drin. Ohne verbleiben gewünschte Veränderungen nur seichte Wünsche.