Trauma. Körper. Psyche.

ICH-Entwicklung mittels Aufstellungsarbeit

Innere Heilung durch Aufdeckung körperlicher Psychotraumata mittels ICH-Entwicklung.

"Dadurch können für die traumatisierten Anteile, die sich über Gefühle und Körperempfindungen ausdrücken, Freiräume geschaffen werden, um zum Ausdruck zu bringen, was an Traumatisierungen passiert ist."


(Prof. Franz Ruppert)

Auf die Lösung schauen -

Für eine innere Klärung und heilsame Ordnung.

Systemische Aufstellungsarbeit: Klarheit und Heilung auf allen Ebenen


Die systemische Aufstellungsarbeit hat sich längst über das klassische Familienaufstellen hinaus weiterentwickelt. Heute wird sie erfolgreich auf vielfältige Themenfelder angewendet – von familiären, emotionalen und körperlichen bis hin zu beruflichen Fragestellungen.


In einem geschützten Rahmen ermöglicht die Aufstellungsarbeit eine lösungsorientierte Selbstbegegnung, bei der innere Blockaden sichtbar und verstehbar werden. Sowohl das Arbeiten mit dem eigenen Anliegen als auch das in Resonanz gehen mit anderen Systemen kann tiefe Einsichten und heilsame Impulse geben.


Gerade in Umbruchphasen – etwa bei Krankheit, beruflicher Neuorientierung, Überforderung, Trennung oder Entscheidungsprozessen – bietet diese Methode die Chance, festgefahrene Muster zu erkennen und neue Perspektiven zu entwickeln.


In Kombination mit Körperarbeit, Akupressur und achtsamem Reflexionscoaching nach der Aufstellung kann die Reaktivierung der Selbstheilungskräfte unterstützt werden. Auch körperliche und psychische Traumata können in ihrer Tiefe wahrgenommen, verstanden und integriert werden.


Durch die Zuwendung zu sich selbst wird es möglich, sich von belastenden Mustern zu lösen, inneren Frieden zu finden und Raum für Neues zu schaffen. Die eigene natürliche Ordnung darf sich wieder zeigen – und Verlorenes wird ins Leben zurückgeholt.

01 Die Theorie

Das Coaching basiert auf der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT), die dazu dient, verborgene Gefühle und alte Traumata aufzudecken und emotional zu verarbeiten. Durch die Anliegenmethode werden psychische Realitäten sichtbar gemacht, Ziele abgeleitet und der Fokus liegt auf der Auflösung unbewusster emotionaler Konflikte. 

02 Ganzheitliche Wirkung

Damit gelingen innere Ruhe, Entspannung, die Stärkung des eigenen Ich und eine selbstbewusste Integration der erlebten Emotionen im Alltag, um Ihre Gesundheit im individuellen Tempo nachhaltig zu fördern.

03 Achtsamer Umgang

Die Methode des Anliegenstellens bietet grundsätzlich einen geschützten Rahmen. Durch die therapeutische Arbeit der IoPT und meine zusätzlichen praktischen Methoden gelingt es den Personen, selbstbestimmte Entwicklungsschritte in ihrem eigenen Tempo zu gehen.

Praktischer Ablauf: Phase 1

Am Anfang der Arbeit formuliert die Person, die ihr Anliegen einbringt, ein Thema – das kann ein Satz, ein Fragment oder auch nur ein einzelnes Wort sein.


Dieses Anliegen wird anschließend auf einem Whiteboard oder Flipchart notiert. Idealerweise besteht es aus nicht mehr als drei Wörtern, um die Klarheit und Tiefe des Prozesses zu fördern.


Anschließend wählt die anliegeneinbringende Person für jedes Wort eine Resonanzfigur aus – das können Stellvertreter oder Resonanzgeber im Gruppensetting oder Objekte, Figuren oder Symbole im Einzelcoaching sein.


Sobald die Aufstellung vorbereitet ist, beginnt mit dem Startsignal der Selbstbegegnungsprozess – ein sensibler, innerer Weg zu mehr Klarheit, Verbindung und Erkenntnis.

Phase 2

Resonanzarbeit im Prozess der Selbstbegegnung.

Nachdem das Anliegen formuliert wurde, bittet die Person, die das Anliegen einbringt, den ersten Resonanzgeber ihrer Wahl, mitzuteilen, was er oder sie in der Resonanz wahrnimmt – körperlich, emotional oder gedanklich.



Im Einzelsetting geht die Klientin oder der Klient selbst in Resonanz mit einem Wort – oder ich als Begleiter übernehme aktiv diese Rolle, um Impulse spürbar zu machen.


Die Resonanzgeber teilen anschließend die Essenz ihrer Wahrnehmung, oft in wenigen Worten oder über Körpersprache. Im Gruppensetting sind alle eingeladen, miteinander in achtsamen Austausch zu treten – frei, offen und auf Augenhöhe.


Ich begleite den Prozess zurückhaltend, aber präsent: mit gezielten Impulsen, klärenden Fragen und einem wachsamen Blick auf die emotionale Stabilität aller Beteiligten. So entsteht ein sicherer Raum für Erkenntnis, Verbindung und inneres Wachstum.

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Erkenntnisse

In der traumasensiblen Aufstellungsarbeit entsteht durch achtsame Resonanz ein tiefer Kontakt zu sich selbst – und damit auch zu verletzten, oft verdrängten Ebenen der eigenen Psyche.


Diese Form der Traumaarbeit ermöglicht ein differenziertes inneres Bild der emotionalen, psychischen und körperlichen Struktur.

Sowohl gesunde Persönlichkeitsanteile als auch traumatisierte Anteile und Überlebensstrategien werden sichtbar – in ihrer ganz individuellen Ausprägung von Denken, Fühlen, Wahrnehmen und Verhalten.


Das formulierte Anliegen spiegelt einen aussagekräftigen Ausschnitt der persönlichen Traumabiografie wider – mitsamt seinen tiefen Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit.


Je nach Anliegen entstehen emotionale Prozesse mit berührender Tiefe oder kognitive Einsichten, die neue Perspektiven und Bewusstsein schaffen. In Verbindung mit körperorientiertem Coaching kann dieser Prozess dazu beitragen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, innere Blockaden zu lösen und einen neuen Zugang zum eigenen Leben zu eröffnen.