Die Aufstellungsarbeit hat sich im Laufe der Jahre weit über das Aufstellen von reinen Familienstrukturen hinaus entwickelt und auf andere Systeme und Strukturen ausgeweitet.
Lösungsorientiert können somit Themen unterschiedlichster Art bearbeitet werden, z.B. familiäre, körperliche, emotionale oder berufliche Fragestellungen. Vielseitige Erfahrungen zeigen, dass innere Klärung und Lösungen erlebt werden - sowohl durch die Selbstbegegnung mit seinem eigen Anliegen als auch durch das in Resonanz gehen mit Anteilen in anderen Anliegen.
In Phasen der Umbrüche, wie z.B. beruflicher Veränderung, Krankheiten, Entscheidungshemmungen, Phasen der Überforderung oder Trennung, gibt die Aufstellungsarbeit wertvolle Impulse.
Richtig eingeordnet und verbunden mit Körperarbeit, Akupressur und Reflexionscoaching nach den Aufstellungen ist es eine tiefgreifende Möglichkeit, die eigenen Selbstheilungskräfte zu reaktivieren, körperliche und psychische Traumas zu ergründen wodurch neue Blickwinkel auf das eigene Leben eröffnet werden.
Sie können durch die Zuwendung zu sich selbst in den Aufstellungen schmerzhafte und unglückliche Muster hinter sich lassen sowie aus negativen Situationen aussteigen, um für Neues bereit zu werden. So kann Ihre ganz eigene natürliche Ordnung wiederhergestellt werden, Verlorengegangenes sich wieder im Körper integrieren - indem die verborgenen Dynamiken von Krankheiten und Ereignissen angeschaut und aufgelöst werden.
Das Coaching basiert auf der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT), die dazu dient, verborgene Gefühle und alte Traumata aufzudecken und emotional zu verarbeiten. Durch die Anliegenmethode werden psychische Realitäten sichtbar gemacht, Ziele abgeleitet und der Fokus liegt auf der Auflösung unbewusster emotionaler Konflikte.
Damit gelingen innere Ruhe, Entspannung, die Stärkung des eigenen Ich und eine selbstbewusste Integration der erlebten Emotionen im Alltag, um Ihre Gesundheit im individuellen Tempo nachhaltig zu fördern.
Die Methode des Anliegenstellens bietet grundsätzlich einen geschützten Rahmen. Durch die therapeutische Arbeit der IoPT und meine zusätzlichen praktischen Methoden gelingt es den Personen, selbstbestimmte Entwicklungsschritte in ihrem eigenen Tempo zu gehen.
Durch diese empathische Art und Weise den Kontakt zu sich selbst und somit auch zu traumatisierten Ebenen der eigenen Psyche entsteht ein differenziertes Bild der körperlichen und emotionalen Struktur von einem selbst, In der Regel werden sowohl gesunde als auch traumatisierte Anteile und Überlebensstrategien mit ihren ganz individuellen Ausprägungen Denken, Fühlen, Sehen und Verhalten sichtbar.
Das Anliegen spiegelt somit einen Ausschnitt aus der Traumabiografie mit all seinen Facetten und Auswirkungen auf die persönliche Gesundheit der aufstellenden Person wider.
Je nach Anliegen durchläuft der Klient tiefe emotionale Prozesse oder gewinnt auf einer eher kognitiven Ebene neue Erkenntnisse und Einsichten über sich selbst.